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    Bezirksliga Donau: FV Altshausen (2.) - SV Ebenweiler (6.)

    Derby zur besten Sendezeit

    Bereits am Freitag eröffnet der FV Altshausen den siebten Spieltag der Bezirksliga Donau. Um 18:00 Uhr empfangen die Gelb-Schwarzen im Stadion an der Blönrieder Straße den SV Ebenweiler.

    Schon wieder auf Kurs

     

    Die Gäste aus dem Nachbarort mußten nach der äußerst erfolgreichen letzten Saison, in der sie sich bis zum letzten Spieltag mit dem FV Bad Schussenried um den Titel duellierten, ein paar Federn lassen. So hat sich mit Spielertrainer Nedjad Fetic der Vater des Erfolges dem Club aus der großen Nachbarstadt Bad Saulgau angeschlossen. Daß sich beide Teams in der gleichen Liga

    wiederfinden, hatte er wohl nicht so geplant, doch der unerwartete Abstieg seines neuen Vereins machte ihm einen Strich durch die Landesliga-Rechnung. Außerdem kehrte mit Alexander Krohmer eine der prägenden Figuren des Ebenweiler Fußballmärchens dem Verein den Rücken und wechselte zum FC nach Aulendorf. Mit Bernd Erath konnte der SV einen bezirksligaerfahrenen Übungsleiter verpflichten, den viele noch aus seiner Zeit beim SV Hohentengen kennen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hat seine Elf mittlerweile die Kurve gekriegt und zuletzt mit einem 7:0-Heimsieg gegen die SG Griesingen für Aufsehen gesorgt. Nach sechs Spielen stehen die Gäste mit elf Punkten auf einem guten sechsten Platz mit engem Kontakt zur Spitze, wo der FV Bad Saulgau mit vier Punkten Vorsprung auf dem Platz an der Sonne thront. Vom zweitplatzierten FVA trennen die Mannschaft um Kapitän Michael Wetzel lediglich zwei Pünktchen, das Torverhältnis ist mit 17:8 Treffern nahezu identisch. Um den gerade erst gefundenen Anschluß nach oben aber nicht gleich wieder zu verlieren, wird die Erath-Elf alles daran setzen, den vierten Bezirksliga-Derbysieg einzufahren und am Nachbarn vorbeizuziehen.

     

    Bester Saisonstart seit 2005

    Der FV Altshausen hat nach der unerwartet hohen 0:4-Niederlage beim FV Bad Saulgau beeindruckend schnell wieder in die Spur gefunden. In der VfB Stuttgart-Generalprobe vor zwei Wochen gegen den SV Hohentengen konnte man in einem starken Spiel mit 2:1 verdientermaßen die Oberhand behalten, am Wochenende fegte man den Aufstiegsfavoriten FC Schmiechtal gleich mit 5:0 aus dem eigenen Stadion. Verdienter Lohn der Mühen ist Tabellenplatz zwei mit der zweitbesten Torausbeute der Liga. Das gute Dutzend Tore, das der Championsligist aus Stuttgart den Gelb-Schwarzen eingeschenkt hat, scheint keine Spuren hinterlassen zu haben, und so blickt Trainer Markus Keller optimistisch in Richtung Derby. Die Pleite in Bad Saulgau scheint tatsächlich ein Ausrutscher gewesen zu sein, die restlichen Saisonleistungen beeindruckten ihn genauso wie das Altshauser Umfeld. Zu viel Zuversicht allerdings will er sich nicht nachsagen lassen, denn einerseits ist die Bilanz gegen den Nachbarn alles andere als erfreulich, und andererseits kann sich noch niemand ob der neuerlichen Konstanz gewiss sein. Doch den Respekt, den sich die Herzoglichen mit ihrem vorzüglichen Saisonstart erarbeitet haben, muß man anerkennen und darf gespannt sein, wie sich die weitere Saison entwickelt. Die Chancen auf den ersten Bezirksligasieg gegen den SV Ebenweiler waren jedenfalls noch nie so groß, motivieren muß der Altshauser Übungsleiter sicherlich keinen seiner Protagonisten in besonderem Maße, zu groß waren doch die seelischen Qualen nach den Pleiten in den vergangenen Jahren. Daß er darüber hinaus abgesehen vom kurzfristigen verletzungsbedingten Ausfall von Bastian Scheffold personell aus dem Vollen schöpfen kann, ist der letzte Mosaikstein, der das Derbysieg-Puzzle um kurz vor acht vervollständigen könnte.

    Miserable Bilanz

    Bisher konnte der FV Altshausen in zwei Jahren Bezirksliga-Derby gegen den SV Ebenweiler lediglich ein mickriges Pünktchen erspielen. Vorletzte Saison unterlag man dem Nachbarn mit 1:2 und 0:1, in der letzten Saison verloren die Gelb-Schwarzen das Hinspiel in Ebenweiler mit 0:3, im Rückspiel trennte man sich 2:2 unentschieden.

     

     

     

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