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    Aktive - Bezirksliga Donau - Vorschau

    FC Ostrach (6.) - FV Altshausen (4.)

    Nächstes Derby

    Am Samstag eröffnet der FV Altshausen einmal mehr einen Bezirksligaspieltag, dieses Mal ist es der achte. Zum zweiten Lokalderby in Folge reisen die Gelb-Schwarzen zum Aufsteiger FC Ostrach. Anpfiff der Partie ist um 16:00 Uhr im Ostracher Buchbühl-Stadion.

    Wiedererstarkter FCO

    Nach dreijähriger Bezirksligaabstinenz hat der FC Ostrach den ersehnten Wiederaufstieg geschafft.

    In einer von Anfang an souverän beherrschten Kreisliga A II brachen die Gastgeber in der letzten Saison alle Rekorde. Nur eine kleine Auswahl: Keine einzige Niederlage, nur zwei Unentschieden, nur vier Punkte von der perfekten Punktausbeute entfernt, 20 Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger, 83 (Schnitt: 3,46) erzielte und nur 12 (Schnitt: 0,5) kassierte Tore. Kein Wunder also, daß die Euphorie in Ostrach vor der Bezirksliga-Saison keine Grenzen kannte. Auch in der öffentlichen Wahrnehmung spielte der FC von Beginn an keine Rolle im Abstiegskampf, zumal sie sich mit Ex-FVA-Crack Stefan Müller, der vom letztjährigen Verbandsligisten FV Biberach an die Ostrach wechselte, spektakulär verstärken konnten. Der Saisonstart verlief wie erwartet, einem hoch einzuschätzenden 2:2 zum Auftakt beim FV Neufra folgten Siege gegen Uttenweiler, in Öpfingen und gegen Bad Buchau. Erste Dämpfer gab es beim 0:5 in Kirchen und bei der 2:3-Heimpleite gegen den SV Daugendorf. Vergangene Woche fand die Elf von Trainer Herbert Küchler wieder in die Erfolgsspur zurück und siegte mit 2:0 bei der SG Griesingen. Verdienter Lohn ist Platz sechs mit 13 Punkten, fünf Punkte hinter Spitzenreiter FV Bad Saulgau und nur einen Zähler hinter dem FVA. Der Sieger wird nach der Partie also die Nase vorne haben, dementsprechend wird die Elf um Kapitän Christoph Rohmer alles daran setzen, dem Nachbarn aus Altshausen die regionale Spitzenposition abzujagen.

     

    Teilweise Ernüchterung

    Nach dem leistungsgerechten 1:1 im Derby gegen den SV Ebenweiler ist man sich auf Herzoglicher Seite nicht ganz sicher, wie man die Leistung einordnen soll. Einerseits wurde eine erneute Niederlage erfolgreich verhindert, andererseits ließen die Vorstellungen in den Partien zuvor beim FVA-Anhang berechtigte Hoffnungen aufkeimen, den ersten Bezirksligasieg gegen Ebenweiler einzufahren und damit Balsam auf die geplagte Derby-Seele zu schmieren. Daß es am Ende nicht hat sein sollen, ist zum Einen der mangelnden Chancenverwertung zu verdanken, zum anderen jedoch auch der gelb-roten Karte für Verteidiger Berti Dangelmaier, die den Gästen den direkten Ausgleich und die anschließende leichte Dominanz der Partie ermöglichte. Trotzdem war Trainer Markus Keller mit der Vorstellung der Seinen im Großen und Ganzen zufrieden - und das zurecht. Das Problemkind Viererkette scheint sich gefunden zu haben, die anderen Mannschaftsteile sind stark besetzt und vorne trifft Björn Runge wie er will. Gute Voraussetzungen also, den FC Ostrach im ersten Derby seit drei Jahren erneut in Schach zu halten und sich in der Tabellenspitze festzusetzen. Bastian Scheffold ist weiterhin angeschlagen und droht erneut auszufallen, ansonsten hat Coach Keller personell alle Freiheiten und kann seine Wunschelf aufbieten - inklusive hochkarätiger Auswechselbank. Ein Sieg würde vorläufig Rang zwei bedeuten, vom Genuß eines Derbysieges mal ganz abgesehen. Skipper Christoph Weiß und seine Bande werden alles daran setzen, den Status Quo im Storchengäu zu bewahren.

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