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    Vorschau: FV Altshausen (4.) - SG Griesingen (16.)

    Zum Rückrundenauftakt in der Bezirksliga Donau empfängt der FV Altshausen am Sonntag die SG Griesingen. Anpfiff der Partie ist um 14:30 Uhr im Stadion an der Blönrieder Straße.

    Die Gäste vom Fuße der Schwäbischen Alb spielen im zweiten Jahr in der Bezirksliga. Konnte man sich in der vergangenen Saison vor allem dank der eigenen Heimstärke mit 15 Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz noch souverän zum Klassenerhalt spielen, erlebt man bei der SG zurzeit die Auswirkungen des verflixten zweiten Jahres. Seit geraumer Zeit hält man die Rote Laterne fest in der Hand, erst zehn Punkte aus 15 Spielen sprechen für sich. Mit nur elf erzielten Treffern verfügt man über die harmloseste Offensivabteilung der Liga - die einzige, die bisher durchschnittlich weniger als ein Tor pro Spiel erzielt hat. Defensiv dagegen steht man für einen Tabellenletzten ordentlich da, mit 32 Gegentoren hat man nur eines mehr kassiert als der FVA. Der Rückstand aufs rettende Ufer liegt bei sieben (Relegationsplatz) bzw. neun Punkten (erster Nichtabstiegsplatz), für das miserable Torverhältnis kann man im Hinterkopf einen weiteren abziehen. Beinahe unheimlich erscheint in diesem Licht die aktuelle Serie von drei ungeschlagenen Spielen in Folge, fünf Punkte konnte man zuletzt einfahren, die eigene Punktzahl verdoppeln und darf mit Fug und Recht behaupten, einen kleinen Lauf zu haben. Das Team um Spielertrainer Andreas Braig hat die Hoffnung also noch lange nicht aufgegeben, im Gegenteil könnte man mit einem Sieg in Altshausen unter Umständen die Rote Laterne an die SG Öpfingen abgeben und den Anschluß wieder herstellen.

    Ein großer Befreiungsschlag war der 2:1-Heimsieg vor Wochenfrist gegen den SV Daugendorf. Felix Weiß und Björn Runge sorgten mit ihren Treffern für Erleichterung im Altshauser Lager, beendete man mit dem Sieg die Vorrunde auf einem vordergründig starken vierten Rang. Doch angesichts von weiterhin nur sechs Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz darf sich die Keller-Elf noch lange nicht zurücklehnen. Umso bitterer ist es deshalb, daß man in den Wochen zuvor beinahe schon eingetütete Punkte leichtfertig aus der Hand gab. Rechnet man die verschenkten neun Punkte hinzu, wäre man allen Abstiegssorgen längst enteilt und duellierte sich mit Herbstmeister FV Bad Saulgau und der TSG Ehingen um die Aufstiegsplätze. Doch die Realität sieht anders aus, die Augen sind nach wie vor eher nach unten gerichtet. Trotz der widrigen Wetterbedingungen möchte Trainer Markus Keller auf jeden Fall spielen, um nicht im Frühjahr unangenehme Nachholtermine wahrnehmen zu müssen. Mit einem Sieg in der vermeintlichen Pflichtaufgabe könnte man wieder etwas mehr Luft zwischen sich und den "Rest der Liga" bringen. Personell hat der Altshauser Übungsleiter nichts zu befürchten, er kann voraussichtlich auf seine Wunschelf zurückgreifen und hat gleichzeitig eine schlagkräftige Ersatzbank in der Hinterhand.

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